REFOODGEES

Wenn man syrisches Essen mit einem Geschäftsmodel verbindet…

…entwickelt sich ein Projekt wie die REFOODGEES, wie im wunderschönen Köln geschehen. Hier entstand aus ehrenamtlicher Arbeit ein Projekt für Flüchtlinge, das ich bisher nur auf Facebook und Instagram verfolgt habe.  Dann bekam ich endlich die Chance es auch im „real life“ zu testen. Ich machte mich mit Mostafa und Anne-Kathrin auf den Weg zum „Laden Ein“. Es handelt sich um ein sogenantes Pop-Up-Restaurant, das bedeutet, für zwei Wochen ist immer ein anderer Koch verantwortlich und verwöhnt die Kölner mit seinen Köstlichkeiten. Zuletzt waren es die REFOODGEES. Ein klasse Konzept finde ich.

Obwohl das Wetter nicht so schön war, saßen draußen Leute und auch drinnen war fast alles besetzt. Wie üblich bei meinem vollen Terminplaner, waren wir kurz vor Ladenschluss da und am letzten Tag der REFOODGEES.  Dennoch bekamen  wir, dank Mostafas Rat, unser „Freaky“. So heißt der gekochte Weizen aus Frühernte mit Bio-Chicken – extrem lecker!  Ich habe schon einiges von der syrischen Küche getestet. Von Fatusch, über Maklube bis hin zu Fatet Humus. Und da Tabouleh irgendwie auch immer dabei sein muss, bestellten wir uns den syrischen Petersiliensalat noch dazu. Aber Freaky war neu für mich. Und wieder mal zeigte sich, dass es sich lohnt etwas Neues auszuprobieren.

Schade, dass die REFOODGEES aktuell nicht mehr im „Laden Ein“ sind. Aber ich werde trotzdem nicht das letzte Mal dort gegessen haben, da ich die Abwechslung sehr gut finde und zumal ich bei einem der Köche meine Arabischkenntnisse auspacken konnte.

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