Wenn es zu viel zu testen gibt…
So erging es mir auf dem 1. Streetfoodfestival in Erftstadt. Aber mal zum Anfang:
Ich hatte mich mit einer Freundin verabredet, da wir gemeinsam uns durch so viele Gerichte, wie wir schaffen, essen wollten. Dass es dann nicht so einfach war, bemerkten wir schnell. Weil es keine kleinen Probierportionen gab, halfen wir uns, indem wir alles teilten. So schafften wir es immerhin auf vier Trucks, wo wir etwas essen konnten. Aber zuvor schauten wir uns die Eröffnung an. Hierzu begrüßte Erftstadts Bürgermeister Volker Erner die bisher Anwesenden gemeinsam mit den Organisatoren Yvonne Birkel und Fabian Schmelcher. Danach begann unsere Kulinarische Reise.
Als erstes probierten wir gefüllte Nudeltaschen mit Jogurt-Tomaten-Sauce. Für den Anfang war dies schon mal sehr genial. Nicht zu schwer im Magen und auch so sehr angenehm erfrischend bei den warmen Außentemperaturen.
Danach entschieden wir uns für asiatische Teigtaschen. Diese hatten einen leicht scharfen Abgang, was mir besonders gefiel. Sehr lecker!
Nun legten wir eine kleine Pause ein. An einer der zwei Theken wurden wir dann noch recht schnell mit Getränken bedient, was auch daran lag, dass es um die recht frühe Uhrzeit noch nicht sonderlich voll war. Das sollte sich im Verlauf des Tages sowie am folgenden Tag deutlich ändern.
Als wir uns wieder bereit fühlten, ging es an Fryers. Ich würde sie als Burger im Teigmantel beschreiben. Zwei von den insgesamt vier angebotenen Versionen hatte ich an beiden Tagen gegessen. Der mit Chilli gefiel mir am besten. Leider war er am Sonntag, als ich den von meiner lieben Cousine zum Kunst-Parcours gebracht bekam, nicht ganz durch. Ich denke aber, dass es mit den Massen, welche das Festival fast überrannten, zusammenhing, da am Samstag das Hackfleisch vom Fryers genau richtig war und er im Mund ein Geschmacksfeuerwerk entfachte.
Zum Schluss entschieden wir uns für etwas Süßes, weil ein Nachtisch noch fehlte. Hier entschieden wir uns für den Truck mit den Obstspießen. Diese wurden mit Schokoladensauce und allen möglichen Leckereien überhäuft. Es schmeckte einfach nur klasse.
Weil wir nun voll waren und auch beide noch andere Termine hatten, begaben wir uns gesättigt auf den Weg nach Hause, was wahrscheinlich auch unser Glück war, da das Festival zu diesem Zeitpunkt immer voller wurde. Wir hatten maximal 10 Minuten an den jeweiligen Trucks warten müssen. Später und am Sonntag waren die Wartezeiten teilweise auf 30 Minuten gestiegen. Mit so einem Mega Erfolg hatte anscheinend keiner gerechnet. Aber mich freut es umso mehr, da, wie ich schon erfahren habe, das Festival für nächstes Jahr in Planung ist. Dort werde ich auf jeden Fall auch wieder mit dabei sein.