Ein Jahr nach der Kunst in Abrissekstase

Wie schnell die Zeit vergeht…

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Ist echt schon krass. Jetzt ist die Kunstaktion von Gabrielle Vorbrodt und Michael Staab schon ein Jahr her. Dabei kommt es mir so vor, als ob ich gestern erst die Fotos gemacht habe. Es war schon eine tolle Sache und mir und meinen drei Models hat es riesigen Spaß gemacht. Aber erst mal zum Anfang.

Die Künstlerin und Kunsttherapeutin Gabrielle Vorbrodt hatte die Idee ein Gebäude zu einem Kunstobjekt zu gestalten, welches dann mit seinen Kunstwerken abgerissen wird. Dazu fand sie als Gebäude die in Erftstadt-Liblar stehende Delta Passage welche vor dem Abriss stand. Mit Michael Staab holte sie sich einen erfahrenen Künstler und Kuratoren ins Boot und gemeinsam organisierten sie die Aktion „Kunst in Abrissekstase„.

Hier konnten dann alle Teilnehmen die Zeit, Lust und Laune hatten. Der Phantasie wurde hierbei keine Grenze gesetzt. Egal ob man drinnen einen Raum, eine Wand oder den Boden bearbeiten wollte oder ob es einen eher nach draußen zog. Alles dürfte und sollte mit Kunst verziert werden. So trafen dann die verschiedensten Arten von Künstlern aufeinander. Eher unerfahrene wie ich  oder aber auch bekanntere wie Milos Tichy. Zeichnungen trafen auf Skulpturen und Fotografie auf Graffiti. Als lebendes Kunstwerk erwachte die neu getaufte Nationalgalerie Liblar dann mit dem ersten Herzschlag.

Ich selbst hatte mich von der Abrissekstase Inspirieren lassen. So kam ich zu meiner Idee mir drei Overdressed zurecht gemachte Models zu nehmen, welche einen Raum auseinander nehmen sollten. Mit Caroline, Catha und Andrea hatte ich dann auch schnell meine Models gefunden. Das Problem waren die Möbel. Nach einem kurzen Aufruf bei Facebook hatte ich die aber auch fast alle zusammen. Den Rest sammelte ich beim Sperrmüll ein. Freitag Abends Shooteten wir dann und waren dabei so in Ekstase dass Taschen, Jacken und Schuhe noch heute zeigen wie ausgelassen wir agiert haben. Die Nacht verbrachte ich dann vorm Computer um die Bilder zu sichten, zu bearbeiten und auszudrucken. Am Samstag war ich dann einer der ersten und hängte meine Bilder auf. Den Samstag und Sonntag verbrachte ich in dem Inzwischen in Nationalgalerie Liblar umgetauften Gebäude und schaute dabei zu wie die anderen Werke entstanden.

Hiermit möchte ich auch noch mal ein großes Dankeschön an die beiden Organisatoren aussprechen. Ihr habt da was auf die Beine gestellt, was ich noch meinen Enkelkindern erzählen werde. Ebenfalls danke an meine drei Models, die einfach nur klasse waren. Für mich war die ganze Veranstaltung ein unvergessliches Erlebnis und wenn ihr noch mal so was machen solltet wäre ich sofort wieder dabei!

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4 Antworten zu Ein Jahr nach der Kunst in Abrissekstase

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  3. catha sagt:

    Krass, wie lang das nun schon her ist … Es war wirklich super und hat sehr viel Spaß gemacht!
    Schöne Bilder

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