Wenn der Qualm alles durcheinander bringt…
Ich hatte mal wieder eine Idee. Um diese umzusetzen benötigte ich aber erstmal etwas was Rauch produziert und dann jemand dem es nichts ausmacht eingenebelt zu werden. Wie ich den Rauch umgesetzt bekomme hatte ich schnell in Erfahrung gebracht und mein Model war noch schneller mit Catha gefunden. Nur fanden wir zuerst keinen Termin und dann war auch schon der Frühling da. Da ich aber gerne Bäume ohne Blätter haben wollte verlegten wir das ganze auf das kommende Jahr. Das war dann auch endlich gekommen und wir fanden einen Termin an dem wir uns in den Wald begaben. Den Weg, welchen wir zu Fuss zurück legen mussten wurde uns auch nicht langweilig. Als wir die Location welche ich mir ausgesucht hatte dann erreichten, machte ich zuerst ein paar Probefotos. Aber was dann folgte überraschte uns beide und brachte mein sorgfältig geplantes Shooting doch etwas durcheinander. Eigentlich hatte ich mir das so vorgestellt, dass der Rauch sich etwas verteilt und Catha dann daraus mit wehender Fahne heraus tritt. Das der Rauch aber seinen Weg nach draußen in einer Fontäne nach oben suchte, zwang uns zu improvisieren. Da ich vorher noch nie mit einer Rauchbombe gearbeitete hatte wusste ich das leider nicht. Aber dafür, dass der Qualm meine Idee etwas über den Haufen geworfen hatte, haben wir doch wieder mal sehr coole Fotos gemacht. Catha hat mir super Posen geboten und ich habe im richtigen Moment und Blickwinkel auf die Kamera gedrückt. Das ganze dauerte dann auch nur 60 Sekunden, was bisher mein kürzestes Shooting war. Zumal die Vorarbeit schon wesentlich länger dauerte. So hatten wir einen erfolgreichen Morgen und ich konnte nachdem ich Catha in Köln absetzte mit einem guten Gefühl zur Taufe von meinem Patenkind fahren. Für euch hier ein paar Einblicke in das Shooting.
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