Achtung Spoiler!!!
Es war ein komisches Gefühl welches ich die letzten Seiten hatte. Ich konnte es nicht so ganz zuordnen. War ich traurig, oder enttäuscht? Lange nachdem ich fertig war mit dem lesen des Buches überlegte ich wie ich es beschreiben könnte. Es war mir egal! Ist jetzt meine ganz einfache schlichte Antwort und das war mir bisher noch bei keinem Buch geschehen. Da stirbt die Hauptfigur und es ist mir egal. Da ich sie nicht mehr leiden konnte? Oder da sie nach meiner Ansicht nicht wichtig war? Nein, es war mir nur einfach egal geworden mit jeder gelesenen Seite. Im ersten Buch fand ich es anfangs spannend mit den fünf Fraktionen. Es wurde zwar zum Ende hin etwas zäh so das ich mich etwas durchs Buch quälen musste, aber ich wollte auf jeden Fall wissen wie es weiter geht. Da wurde ich dann auch nicht enttäuscht. Das zweite Buch war um einiges besser als das erste und das Ende war einfach nur genial. Nur endete mit dem Tod der Antagonistin hier auch für mich die Buchreihe.
Bei einer Buchreihe den bösen Gegenspieler bevor das letzte Buch raus ist sterben zu lassen würde ich nicht gerade als einen guten Schachzug bezeichnen und leider bewahrheitete es sich in diesem Fall. Das dritte Buch fing öde an wurde langweilig und am Ende war ich so abgestumpft das mir noch nicht einmal der Tod von Tris etwas ausmachte. Ich hatte es mir aber irgendwie auch schon gedacht. Eigentlich schade, da es bei dem Buch im Grunde um Toleranz geht. Und der zweite Band recht vielversprechend war.
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