Wenn die Nazis mit den Dinos…
Nachdem ich den wohl geilsten Film über Nazis gesehen hatte, freute ich mich über die Gerüchte das ein weiterer Folgen sollte. Hier schon mal der erste Teaser.
https://www.youtube.com/watch?v=3jLaf5qj8cs
Wenn eine Messe in einem 300 Einwohner Dorf stattfindet…
Dann wird es in dem Dorf ziemlich voll. Besonders, wenn so klasse Designer und Künstler ihre Ware anbieten. Bisher war es mir leider nie gelungen auf die Messe zu gehen . Aber letztes Wochenende hatte ich es zur vierten Veranstaltung der Designmesse Sahnestücke geschafft und wurde auch nicht enttäuscht. Von Taschen, welche mir auffielen da sie wie bei meinem Blog im Logo eine Hirschgeweih Trophäe hatten bis hin zu Lautsprechern aus alten Haushaltsgeräten war einiges vertreten. Selbst gemachte Kleider konnten erworben werden oder man konnte sich Ringe aus alten Löffeln machen lassen oder eine Tasche aus alten Fahrradschläuchen kaufen. Die Atmosphäre welche in der Burg herrschte unterstrich noch die Designstücke und gab der ganzen Messe einen gewissen Charme. Es war zwar recht eng, aber das machte mir jetzt nicht so viel aus. Ich war aber auch zu einer Zeit da als es noch nicht so voll war. Was sich aber im Laufe des Tages änderte wie ich an den Besucherströmen durch unser Dorf feststellte. Ich werde auf jeden Fall versuchen nächstes Jahr wieder hinzugehen.
Und ich war natürlich wieder dabei. Leider nicht wie letztes Jahr von Anfang an, da ich an dem Abend noch einen kostenlosen Kunstkurs für Kinder und Jugendliche gegeben habe. Aber danach bin ich direkt mit meinem Geschenk in die Wohngemeinschaft nach Köln. Als ich ankam wurde ich erst mal freudestrahlend empfangen, mein Geschenk wurde lieb gewonnen und ich lernte wieder einige neue kennen und traf einige alte bekannte. Bisher war es immer so, dass wenn Catha gefeiert hat ich mit raus gekehrt wurde. Ich bin dem Treu geblieben. Als ich dann morgens gegen halb fünf Zuhause ankam, freute ich mich auf mein Bett, dass ich aber schon vier Stunden später wieder wach sein würde wusste ich da zum Glück noch nicht. Ich hoffe das ich und meine Kamera auch nächstes Jahr wieder dabei sind.
Wenn der Stift Geschichten erzählt…
Letze Woche Samstag war die Eröffnung der Comic Ausstellung vom SCHAU-FENSTER Erftstadt. Ich kann euch nur Raten, Leute geht da hin! Es ist einfach nur genial, was der Kurator Theo Kerp mit seinem Team vom Erftstädter Kunstverein da auf die Beine gestellt hat. Besonders die unkonventionelle Hängung der Werke hatte es mir angetan. Aber auch die verschiedenen Stile welche in der Ausstellung vertreten sind. Von blutrünstig über experimentell bis niedlich ist alles dabei was das Comicleserherz begehrt. Ihr habt noch bis zum 02. November Dienstag bis Sonntag von 16 bis 18:30 Uhr die Chance kostenlos in die Ausstellung im Stadthaus Lechenich gehen zu können. Also auf vom Sofa und ab nach Erftstadt!
Ein Buch spielt im Schwarzwald…
Ich bekam vor einigen Woche das Buch Fluchmond von Simone Dorra zugeschickt. In meinem Urlaub habe ich es endlich geschafft es fertig zu lesen. Es war für mich etwas schwierig bei dem Buch am Ball zu bleiben. Was mit daran lag, das ich das Buch eher in die Kategorie Frauenromane einstufen würde. Es war eine Fantasie Liebesgeschichte und ein paar Zeilen Erotikroman. Und genau dieser Teil war es weshalb das Buch für mich eher unattraktiv war. Etwas romantisches lese ich auch mal ganz gerne, weshalb mir auch die Twillight Reihe bis auf die extremen Herzschmerz Sachen eigentlich gefallen hatte. Aber leichte Ansätze alla 50 Shades of Grey sagen mir dann doch nicht zu. Es gab da dann auch noch Teile in denen der Protagonistin irgendwie alles perfekt gelang und bei einem Problem die Lösung so schnell da war, dass ich selbst schon anfangen hatte Sachen vorzugeben die dann auch in dem Buch eintrafen. Was für mich, ein Buch relativ langweilig macht. Aber das ist ja nur mein Geschmack und es gibt bestimmt auch einige welchen genau so etwas zusagt. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Achtung Spoiler
Mit dem Tod ihrer Großmutter erbt Miriam ein Haus im Schwarzwald. Hier hat sie einige schöne Tage bei ihrer Großmutter erlebt und schon damals Freundschaften geschlossen. Diese vertieft sie mit ihrem Umzug von der Großstadt in das kleine Dorf im Schwarzwald. Lernt aber auch andere Bewohner des Ortes kennen und lieben. Sie beginnt mit dem eigenbrötlerischen Kunstschreiber Ralf Markward eine Beziehung und kommt durch einen silbernen Anhänger ihrer Großmutter hinter den Fluch der auf Ralf lastet. Aber auch ein altes Familiengeheimnis deckt sie mit den Tod ihrer besten Freundin auf, denn Ralf ist nicht der einzige der den Fluch des Vollmondes verfallen ist.
Wenn man zum Abschalten ins Kloster geht…
Für einige ist es bestimmt unverständlich. Wie kann man als junger Mensch für eine Woche in ein Kloster gehen kann und das auch schon zum zwölfen mal. Aber hier sei gesagt Taizé, im Herzen Frankreichs, ist kein Kloster im eigentlichen Sinne. Es ist viel mehr ein Ort, an dem Jugendliche und Junge Erwachsene aus der ganzen Welt zusammen kommen und man einfach eine schöne Zeit miteinander verbringt. Natürlich gehören die Gebete und Gespräche über Gott und die Welt dazu. Aber wie ich schon schreibe „und die Welt“. Es dreht sich nicht alles nur um Religion. Es wird über das Leben philosophiert und reflektiert. Die Gebete bestehen aus Gesängen welche durch die ständige Wiederholung der einsätzigen Lieder meditativ wirken. Man lernt viele tolle Leute kennen oder trifft sich dort wieder. Denn eines was ich bisher leider noch nie außerhalb von Taizé so erlebt habe war die krasse Toleranz. Ich selbst habe jetzt wieder meinen Kopf frei und mein „englisch“ etwas aufgefrischt sowie einige neue Freundschaften geschlossen. Für euch hier nun ein paar Bilder welche ich in meinem Urlaub gemacht habe.
Der Tag den ich in Bildern festhielt…
Ich war ja schon bei einigen PMDD´s dabei. Bisher hatte ich immer einiges an Bildern beisteuern können, was mich selbst immer sehr freute. Dieses Jahr hatte mich leider die Erkältungswelle ergriffen und ich habe deshalb von mir keine Bilder gemacht welche ja immer sehr ankamen. Besonders die Verwandlung von meiner Morgenmatte zur Frisur sorgte immer für große Erheiterung. Doch das wollte ich euch heute nicht zumuten. Den Tag verbrachte ich mit viel Ingwertee und Schlafen. Ich habe gestern aber auch noch gearbeitet, einen Frosch gerettet und eine Theaterprobe hinter mich gebracht. Schaut euch am besten selbst die Bildern an, dann wisst ihr wie mein Tag so war.
Ich hatte mich ja eigentlich schon letztes Jahr dazu entschieden das Theaterstück „Mein Freund Harvey“ bei uns im Theater auf die Bühne zu bringen. Aber durch gewisse Umstände habe ich dann bei einem anderen Stück als Schauspieler ausgeholfen und war dann auch erst mal Feuer und Flamme für ein anderes Stück. Letztendlich habe ich mich aber dann doch dafür entschlossen Harvey zu machen und die Proben sind auch schon in einer Phase in welcher die Premiere schon in Sicht kommt.
Aber wie es sich gehört, stecken wir noch komplett in den Vorbereitungen. Der Text wird noch gelernt, Gänge verbessert, Kleidung, Haare und Make-Up werden besprochen und das Bühnenbild geht auch endlich in die Bauphase. Das ist für mich dann immer der Teil des Stückes wo mir das Ende bewusst wird. Man wird nur noch einige Wochen mit den Leuten mit denen man sich seit einigen Monaten jede Woche getroffen hat verbringen. Denn nach den Aufführungen gehen alle wieder „getrennte“ Wege mit neuen Projekten und jedes Ensemble ist ja auch immer irgendwie anders.
Für mich und meine nun vierte Regiearbeit heißt es dann schauen ob die Zuschauer das von mir und meiner Gruppe erarbeitete Stück gefällt. Mir wurde zu meinem letzten Stück mal gesagt, dass man noch nie eine so Visuelle umgesetzte Version von Satres „Geschlossene Gesellschaft“ gesehen hätte. Was wahrscheinlich damit zusammen hängt das ich ein visuell geprägter Mensch bin und deshalb auch meine Arbeiten davon zeugen. Wer mag hat ab den 08. November die Chance sich meine Version von Mary Chases Brodway Klassikers „Mein Freund Harvey“ anzusehen. Ich hoffe ich sehe den ein oder anderen.
Wenn der Kampf gegen das Kapitol beginnt…
Der Trailer zum dritten „Die Tribute von Panem“ Film ist da und er scheint meine Erwartungen wie sein Vorgänger wieder zu übertreffen. Das hatte bisher noch keine Buchverfilmung geschafft, dass die Filme immer besser wurden. Ich hoffe, dass die liebe Catha und ich auch wieder einen Termin finden. Es ist ja beim dritten mal schon Tradition und die ersten beiden Teile habe ich mit ihr zusammen angesehen. Also auf nach Panem in den Kampf gegen das Kapitol.