Ich war letztes Wochenende das erste mal in Hamburg und es war einfach nur genial. Leider habe ich es nicht geschafft in den von mir immer bewunderten Laden Lockengelöt vorbei zu schauen, aber dass werde ich beim nächsten mal nachholen. Vom St. Pauli Stadion bis zur Reeperbahnführung war alles dabei. Und der Besuch in der Tabledance Bar war auch nicht ohne. Den Abend in der Rutsche ausklingen lassen ist zwar nicht das was ich gemacht hätte, aber da es ja der Junggesellenabschied von meinem Bruder war ließ ich Schlager und nicht gekonnte Übergänge über mich ergehen und blieb bis in die Morgenstunden dabei.
Aber das absolute Highlight für mich war die ungewollte Wanderung durchs Schanzenviertel. Überall gab es was zu entdecken und ich musste mich leider oft von gerade entdeckten Streetart oder sonstigen Kunstwerken losreißen um bei der Gruppe zu bleiben. Deshalb habe ich jetzt schon geplant das Angebot einer Freundin anzunehmen und mich in nächster Zeit noch mal nach Hamburg zu begeben und es dann in Ruhe erkunden zu können.
Nach Planking, Owling und schlag mich was tot für Internet-Phänomene ist schon das nächste da und ich bin begeistert. Catface/ Cat Beard heißt der Spaß und er tut auch jeder Muschi gut. Denn es ist nicht so einfach je nach Katzencharakter dieses Bild zu erstellen. Ich dürfte erstmal super lange schmusen bis ich ganz schnell das Bild machen konnte. Aber das ist es ja auch was eine Katze ausmacht. Sie tut nur das was ihr gefällt und auch nur dann wenn es ihr passt.
Somit sind die Bilder die Momentan durch instagram huschen auch teilweise mit soviel vorarbeit verbunden wie bei mir. Aber das ist ja wie schon gesagt Charakter abhängig. Ich hoffe es folgen noch weitere Bilder, da ich unseren Kater noch nicht dazu gebracht habe, werde ich irgendwann noch ein Bild mit ihm bloggen.
Wer möchte kann mir auch sein Bild schicken und ich präsentiere es hier auf den Blog. So das wir eine große Catface/ Cat Beard Familie erstellen.
Jana
Mareike
Natürlich dürfen wir auch die Dogface/ Dog Beard Version nicht vergessen. Immer her mit euren Bildern.
Aber hier muss ich meine Aussage wiederrufen und sagen, dass ich mich sehr darauf freue. Schon die Besetzung ist erstklassig. Von Oscarpreisträgerin Julianne Moore, welche die Rolle der extrem religiösen Mutter innehat bis zu Chloë Moretz als Carrie welche wir schon bei Kick Ass als Hit Girl bewundern dürften ist der Film für ein Remake überaus gut besetzt. Und der Trailer verspricht auch schon einiges. Ich bin mal gespannt was uns da im Kino erwartet.
Eigentlich bin ich nicht so ein großer Fan von Thriller. Und Horror ist etwas, was ich bisher auch nur in Filmen konsumiert hatte. So waren auch einige Freunde von mir verwundert, als ich ihnen sagte, dass ich einen Horror- Fantasy- Thriller lese. Das ganze habe ich auch nur getan, da ich im Internet auf ein Bild von Daniel Radcliffe mit Teufelshörnern gestoßen war. Jetzt hat er statt der Narbe Hörner war mein erster Gedanke, aber als ich weiter las fand ich die Story von dem Film recht interessant. Da es eine Buchverfilmung war musste ich mir das Buch natürlich besorgen. Ich hatte es dann auch innerhalb von wenigen Tagen durch was schon aussagt wie gut es mir gefiel.
Hier aber erstmal was zum Inhalt:
Ig Perrish wacht nach einer alkoholreichen Nacht völlig verkatert in seiner Wohnung auf. Beim ersten Blick in den Spiegel bemerkt er, dass ihm Hörner aus den Schläfen gewachsen sind. Was er letzte Nacht getan hat will ihm auf anhieb nicht einfallen. Dabei ist er schon durch die Hölle gegangen, weil niemand ihm glaubt, dass er nicht der Mörder seiner Freundin ist. Ig begibt sich mit Hilfe seiner Hörner auf die Suche nach dem wahren Mörder und lässt dabei die Hölle los.
Den deutschen Titel des Buches finde ich nicht so gut getroffen. Teufelszeug hört sich eher nach Satanismus und nackt auf den Friedhof tanzen an. Aber da ich ja schon den Inhalt kannte hat mich das nicht abgeschreckt. Jetzt bin ich natürlich noch auf den Film gespannt. Wie lange ich noch warten muss steht leider noch nicht fest. Hoffentlich dauert es nicht mehr lang.
Nach dem Songs des Albums „All Day“ von „Girl Talk“ welches aus einem Zusammenschnitt bekannter Lieder besteht, tanzt sich Anne Marsen gemeinsam mit Dai Omina und John Doyle durch New York. Das interessante hierbei ist, dass der ganze Film über Crowdfunding finanziert wurde. Das dabei heraus gekommene 70-minütige, teilweise Improvisierte Tanz Musical hat mich einfach nur umgehauen.
Das man das ganze dann auch noch kostenlos auf der Homepage ansehen kann finde ich setzt dem ganzen Projekt noch die Krone auf. Ich hoffe ihr habt genau soviel Spaß beim ansehen wie ich.
Ist echt schon krass. Jetzt ist die Kunstaktion von Gabrielle Vorbrodt und Michael Staab schon ein Jahr her. Dabei kommt es mir so vor, als ob ich gestern erst die Fotos gemacht habe. Es war schon eine tolle Sache und mir und meinen drei Models hat es riesigen Spaß gemacht. Aber erst mal zum Anfang.
Die Künstlerin und Kunsttherapeutin Gabrielle Vorbrodt hatte die Idee ein Gebäude zu einem Kunstobjekt zu gestalten, welches dann mit seinen Kunstwerken abgerissen wird. Dazu fand sie als Gebäude die in Erftstadt-Liblar stehende Delta Passage welche vor dem Abriss stand. Mit Michael Staab holte sie sich einen erfahrenen Künstler und Kuratoren ins Boot und gemeinsam organisierten sie die Aktion „Kunst in Abrissekstase„.
Hier konnten dann alle Teilnehmen die Zeit, Lust und Laune hatten. Der Phantasie wurde hierbei keine Grenze gesetzt. Egal ob man drinnen einen Raum, eine Wand oder den Boden bearbeiten wollte oder ob es einen eher nach draußen zog. Alles dürfte und sollte mit Kunst verziert werden. So trafen dann die verschiedensten Arten von Künstlern aufeinander. Eher unerfahrene wie ich oder aber auch bekanntere wie Milos Tichy. Zeichnungen trafen auf Skulpturen und Fotografie auf Graffiti. Als lebendes Kunstwerk erwachte die neu getaufte Nationalgalerie Liblar dann mit dem ersten Herzschlag.
Ich selbst hatte mich von der Abrissekstase Inspirieren lassen. So kam ich zu meiner Idee mir drei Overdressed zurecht gemachte Models zu nehmen, welche einen Raum auseinander nehmen sollten. Mit Caroline, Catha und Andrea hatte ich dann auch schnell meine Models gefunden. Das Problem waren die Möbel. Nach einem kurzen Aufruf bei Facebook hatte ich die aber auch fast alle zusammen. Den Rest sammelte ich beim Sperrmüll ein. Freitag Abends Shooteten wir dann und waren dabei so in Ekstase dass Taschen, Jacken und Schuhe noch heute zeigen wie ausgelassen wir agiert haben. Die Nacht verbrachte ich dann vorm Computer um die Bilder zu sichten, zu bearbeiten und auszudrucken. Am Samstag war ich dann einer der ersten und hängte meine Bilder auf. Den Samstag und Sonntag verbrachte ich in dem Inzwischen in Nationalgalerie Liblar umgetauften Gebäude und schaute dabei zu wie die anderen Werke entstanden.
Hiermit möchte ich auch noch mal ein großes Dankeschön an die beiden Organisatoren aussprechen. Ihr habt da was auf die Beine gestellt, was ich noch meinen Enkelkindern erzählen werde. Ebenfalls danke an meine drei Models, die einfach nur klasse waren. Für mich war die ganze Veranstaltung ein unvergessliches Erlebnis und wenn ihr noch mal so was machen solltet wäre ich sofort wieder dabei!
Ich bin aus der Generation, welche mit dem Disney Film „Oz, eine fantastische Welt“ das erste mal mit der Welt von Lyman Frank Baum in Berührung gekommen ist. Damals schon war ich so gefesselt von all den fantastischen Wesen welche sich in diesem Land bewegten. Auch die damals elfjährige Fairuza Balk hatte mich mit ihrer Darstellung der Dorothy Gale gefangen. Weshalb es dann auch Judy Garland bei mir eher schwer hatte. Aber das ist eine andere Sache.
Deshalb hatte ich mich natürlich sehr gefreut, als ich letztes Jahr erfuhr, dass ein Prequel von der Zauberer von Oz in die Kinos kommen sollte. Freitag habe ich es endlich geschafft und wurde nicht enttäuscht.
Erst mal zur Geschichte:
Oscar Diggs welcher als Zauberkünstler auf einem Jahrmarkt unter dem Namen „der fantastische Oz“ reihenweise Herzen bricht entkommt dem Mann einer Angebeteten nur knapp mit einem Heißluftballon. Dieser gerät in einem Wirbelsturm und bringt Oscar in die Welt Oz. Dort trifft er auf Theodora welche ihn über die Prophezeiung die mit seinem erscheinen ihren Lauf nehmen soll aufklärt. Sie und ihre Schwester Evanora erzählen ihm das er um die Prophezeiung zu erfüllen Glinda die Hexe des Südens töten muss. So macht sich Oscar auf den Weg um seine Bestimmung sowie das Gold aus der Schmaragdtstadt in Anspruch zu nehmen. Dabei lernt er einiges über Oz und sich selbst kennen und ist auch nicht unschuldig am auftauchen der Hexe des Westens.
Achtung Spoiler:
James Franco als Oscar ist einfach klasse. Wie er mit kleinen Lügen alle Damen um seinen Finger wickelt und dabei aber doch ein eher liebenswerter Charakter bleibt ist genial. Aber auch Mila Kunis als Theodora welche durch Oscars Verführung und ihrer Hinterhältigen Schwester Evanora (Rachel Weisz) zur bösen Hexe des Westens wird ist in ihrer Rolle einfach nur Hammer. Zumal Mila Kunis der Grünhäutigen Hexe einen gewissen erotischen Charme mitgibt, was hier aber eher an ihr selbst liegt. Michelle Williams welche ich zuletzt als Marilyn Monroe gesehen hatte zeigt eine Nette, aber auch Kampferprobte Glinda, welche sich für die Welt Oz einsetzt. Die liebevoll ausgearbeiteten Figuren welche mit realistischer Computeranimierter Kunst gezaubert wurden runden den Film als solches ab. Ob Lyman Frank Baum so die Vorgeschichte seiner Buchreihe gesehen hat werden wir nie erfahren, aber eine schöne Idee ist es allemal. Gerade die Anspielung, dass die von Oscar geliebte Annie einen John Gale heiraten wird. Der genauso mit Nachnahmen heißt wie die kleine Dorothy. Was darauf schließen lässt, dass Oscar in Dorothys Mutter verliebt war. Aber auch so Anspielungen an die Vorher gegangenen Filme. Wie z.B. das der Besen der bösen Hexe des Westens ganz Schwarz ist und Qualmt wie ein alter Autoauspuff oder das es Figuren in Oz gibt welche Personen aus unserer Welt ähnlich sind oder sich wie sie anhören. Wie z.B. Frank der Gehilfe von Oscar welcher die gleiche Stimme und Wesenszüge wie Finley der geflügelte Affe hat oder das Porzelanmädchen, welches mit ihren abgebrochenen Beinen ähnliche Probleme wie das Mädchen im Rollstuhl hat. Das sind liebevoll aufgegriffene Anspielungen an den Zauberer von Oz.
Das einzige was ich bemängeln muss ist, dass man den Film überall nur in 3D sehen konnte. Es wurde einem noch nicht mal frei gestellt selbst zu entscheiden ob in 3D oder nicht.
Der zweite Teil sowie eine TV-Serie sind angeblich schon in Planung. Ich bin mal gespannt und hoffe, dass es so gut wie bei „Die Fantastische Welt von Oz“ weiter geht.
Der erste Trailer des zweiten Filmes der Tribute von Panem wurde diese Nacht bei den MTV Movie Awards gezeigt. Ich bin mal gespannt. Der Trailer ist schon recht vielversprechend.
Christo ist ja einigen ein Begriff. Der Landartkünstler der auch schon den Berliner Reichstag verhüllte hatte sich jetzt das Gasometer in Oberhausen vorgenommen. Aber das interessante dieses mal war, dass er das Gebäude nicht von außen sondern von innen Verhüllte.
Man bekam so auch die Möglichkeit sich das Werk aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Sei es von unten oder oben außerhalb des Vorhanges oder was ich besonders klasse fand die Aussicht welche man Innerhalb hatte.
Da im unteren Bereich des Gasometers noch eine Ausstellung mit Bildern früherer Werke von Christo zu sehen war, war ich voll und ganz zufrieden gestellt. Zumal ich einfach nur fasziniert gewesen bin von den ganzen Werken Christo´s.